
Duravit im Gesundheitswesen
Die richtige Badplanung: Im Gesundheitswesen
Im Gesundheitswesen wie Krankenhäuser, Reha-Kliniken oder Pflegeeinrichtungen spielen Hygiene, Funktion und zunehmend auch Ästhetik eine zentrale Rolle. Da sich in der Regel mehrere Patienten ein Bad teilen, müssen die verwendeten Objekte und Materialien besonders robust und langlebig sein, um den hohen Belastungen standzuhalten. Hygiene spielt eine zentrale Rolle, da die Verbreitung von Infektionen in medizinischen Einrichtungen vermieden werden muss. Nicht zuletzt ist das Design entscheidend: Ist das Bad modern und zeitgemäß gestaltet, unterstützt das auch das Wohlbefinden und die Genesung der Patienten. Duravit bietet spezielle Serien für den Einsatz im Gesundheitswesen an, die sämtlichen nationalen und internationalen Standards entsprechen und sich dabei auch durch eine hohe Designqualität auszeichnen.


Hygienische Anforderungen und Ausstattung
Um die hohen hygienischen Standards in Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen zu erfüllen, sollten Oberflächen und Materialien aus antibakteriellen Materialien bestehen, um die Übertragung von Keimen zu minimieren. Leicht zu reinigende Böden und Wände sind ebenfalls wichtig. Darüber hinaus sollten die Bäder in Gesundheitseinrichtungen mit rutschhemmenden Bodenbelägen ausgestattet sein, um Stürze zu vermeiden. Genügend Platz im Bad ist nicht nur wichtig für die meist körperlich eingeschränkten Personen, sondern auch für das Personal, das die Patienten beim Gang ins Bad oft unterstützt.
Barrierefreiheit und Bewegungsflächen
Die Planung des Bades sollte auch die Bedürfnisse von Personen mit körperlichen Einschränkungen berücksichtigen. Dazu gehört auch, dass die Bewegungsflächen vor WC und Waschbecken mindestens 150 Zentimeter auf 150 Zentimeter betragen. Die Toilette sollte etwa 48 Zentimeter hoch sein und mit klappbaren Haltegriffe an beiden Seiten des Beckens versehen sein, um zusätzliche Unterstützung zu bieten. Unterfahrbare Waschtische mit einer maximalen Höhe von 80 Zentimeter ermöglichen die Nutzung im Sitzen. Berührungslose Armaturen, wie Duravit sie bietet, sind empfehlenswert, um die Hygiene zu erhöhen. Die Wassertemperatur in den Sanitärräumen darf 45 Grad Celsius nicht überschreiten.


Technische Ausstattung und Raumgestaltung
Auch die Beleuchtung im Bad ist wichtig. Das Human Centric Lighting-Konzept, das das natürliche Tageslicht imitiert, kann den zirkadianen Rhythmus der Patienten unterstützen. Akustik und Raumklima sind weitere wichtige Faktoren. Schalldämmende Materialien sollten verwendet werden, um Lärmbelästigungen zu minimieren. Eine gute Belüftung schafft ein angenehmes Raumklima, reguliert die Luftfeuchtigkeit und trägt wie die anderen Maßnahmen zur Genesung der Patienten bei.
Die wichtigsten Aspekte der Badgestaltung im Gesundheitswesen:
- Hygiene und Sicherheit – berührungslose Armaturen und antibakterielle Oberflächen unterstützen die Gesundheit
- Barrierefreies Design – DIN-konforme Ausstattung, bodenebene Duschen und Haltegriffe bieten Sicherheit
- Widerstandsfähige Materialien – reinigungsmittelresistente, langlebige Keramik ist besonders robust
- Einfache Reinigung – mit fugenarmen Oberflächen und schnell trocknende Materialien zum besten Ergebnis
- Ergonomische Nutzung – leicht erreichbare, intuitive Bedienungselemente erleichtern den Aufenthalt
- Wassereffizienz – automatische Sparfunktionen stehen für einen nachhaltigen Wasserverbrauch
- Lüftung und Feuchtigkeitsmanagement – adäquat der Schimmelbildung vorbeugen
- Langlebigkeit und Wartung – einfache Austauschbarkeit und normierte Anschlüsse für ein effektives Gebäude-Management
- Anpassungsfähige Lösungen – die Flexibilität für unterschiedliche Pflegeeinrichtungen mitplanen
- Schallschutz und Diskretion – Maßnahmen gegen Geräuschübertragung in sensiblen Bereichen umsetzen